Wurde 1381 als königliche
Kreisstadt gegründet. 1785 hatte die Stadt 321
Feuerstellen, 1820 226. 1820 wohnten dort 1943, 1905
4471 und 1939 9201 Menschen.
Der Landkreis Neidenburg ist ein ehemaliger Landkreis
im südlichen Ostpreußen und bestand als
preußisch-deutscher Landkreis in der Zeit zwischen
1818 und 1945. Nach der Neuorganisation der Kreisgliederung
im preußischen Staat nach dem Wiener Kongress
entstand mit dem 1. Februar 1818 der Kreis Neidenburg
im Regierungsbezirk Königsberg in der preußischen
Provinz Preußen (nicht: Ostpreußen).
Dieser umfasste die Kirchspiele:
* Borchersdorf,
* Candien,
* Groß Koschlau,
* Groß Lensk,
* Heinrichsdorf,
* Jedwabno,
* Klein Koschlau und Groß Schläfken,
* Lahna, |
* Muschaken,
* Narzim,
* Neidenburg,
* Saberau,
* Scharnau,
* Skottau,
* Soldau,
* Usdau. |
Das Landratsamt war
in Neidenburg.
Seit dem 3. Dezember 1829 gehörte der Kreis
nach dem Zusammenschluss der bisherigen Provinzen
Preußen und Westpreußen zur neuen
Provinz Preußen mit dem Sitz in Königsberg
i. Pr.
Verwaltungsgeschichte
Wikipedia
Nidzica.pl

Messtischblatt 1:25 000, über 70 Jahre alt.
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